Gartenarbeit statt Geldgeschäfte

Erneut hieß es für einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Bank jetzt „Schule statt Bank!” Zum zweiten Mal innerhalb von wenigen Wochen halfen sie an der ESG tatkräftig aus. Innerhalb der „Social Days“, dem konzernweiten Programm der Deutschen Bank zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements ihrer Mitarbeitenden, unterstützte das Team der Deutschen Bank Bonn den Förderverein der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule Bonn e.V. Zudem erhielt die ESG eine Spende in Höhe von 800 Euro für die Gestaltung der Außenanlage.

Nikolaos Dimitriadis von der Deutschen Bank in Bonn sagte: „Wir engagieren uns gern ehrenamtlich für den Schulförderverein, da er dort unterstützt, wo öffentliche Mittel nicht ausreichen, um Schülerinnen und Schülern Besonderes außerhalb des Schulalltags zu bieten. Der Herbst steht vor der Tür, und Gartenarbeiten auf dem Außengelände stehen an. Darüber hinaus plant der Förderverein, den Schulhof neu zu gestalten – dabei packen wir sehr gern an.“

Die Mitarbeitenden der Deutschen Bank waren persönlich vor Ort und unterstützten tatkräftig bei allen anfallenden Arbeiten auf dem Außengelände unserer Schule. Unter Anleitung des Hausmeisters schliffen sie zwei Bänke ab, strichen diese neu an und stellten einige neue Sitzbänke auf. Sie steckten Blumenzwiebeln, pflanzten Sträucher und halfen beim Grünschnitt der Gehölze. Darüber hinaus schredderten sie Äste und Buschwerk, mähten den Rasen im Schulgarten und entfernten Unkraut. Dabei kamen sie mit allen Beteiligten ins Gespräch und verbrachten arbeitsreiche Stunden an der frischen Luft. „Als feste Institution und verlässliche Bildungseinrichtung ist die Elisabeth-Selbert-Gesamtschule aus unserer Stadt nicht mehr wegzudenken. Die Jungen und Mädchen lernen hier fürs Leben, werden ernst genommen und entsprechend ihrer Fähigkeiten gefördert. Ihre Pausen verbringen die Schülerinnen und Schüler besonders gern auf dem Schulhof und im Schulgarten. Wir freuen uns, diesen schönen Außenbereich instand zu setzen und herbstfit zu machen“, ergänzte Nikolaos Dimitriadis. Die Spende der Deutschen Bank kommt der Finanzierung von Sitzbänken, Gartengeräten, Blumenzwiebeln, Pflanzen, Komposterde und weiteren Arbeitsmaterialien zugute.

Sabine Wanka-Keskiner, Vorsitzende des Fördervereins, zeigte sich dankbar: „Das Engagement der Deutschen Bank freut uns sehr. Ihre Unterstützung hilft uns, das Außengelände für die Kinder zu verschönern. Herzlichen Dank an das Team der Deutschen Bank für die Spende von Pflanzen und Materialien sowie die tatkräftige Hilfe. Ihr Einsatz wird den kleinen Schulhof und den Schulgarten spürbar aufwerten. Unser Ziel ist es, auch den großen Schulhof von einer grauen Asphaltfläche in einen ‚Grünen Traumhof‘ zu verwandeln. Dafür fehlen uns noch rund 30.000 Euro, und jede Unterstützung bringt uns diesem Ziel näher.“

Der Förderverein hilft dort, wo sonst keine Unterstützung vorhanden ist. Er fördert MINT-Projekte wie zusätzliche Mathematikwettbewerbe und naturwissenschaftliche Experimentierkästen sowie kulturelle Angebote wie den Musikzweig, Literaturkurse und Theaterprojekte. Kinder können so kulturelle Zusatzangebote nutzen und Instrumente erlernen, ohne den sonst üblichen zusätzlichen Aufwand für Transport oder Organisation am Nachmittag. Zudem unterstützt der Verein das ehrenamtliche Engagement der Schülerinnen und Schüler, etwa als Sporthelfer, Schulsanitäter, in der Schülervertretung oder im Schülercafé.

Seit seiner Gründung 1991 hat der Förderverein zahlreiche Projekte ermöglicht – von der Ausstattung der Bibliothek und des Orchesters bis zur Anschaffung von Mountainbikes und Kanus sowie der Förderung des Schülercafés.

Weitere Informationen sind unter www.fesg-bonn.de zu finden.

Frau Wanka-Keskiner betonte: „Gemeinsam mit Partnern wie der Deutschen Bank, engagierten Eltern und Lehrenden machen wir die Schule zu einem besseren Ort für alle! Ganz herzlichen Dank noch einmal auch im Namen der Kinder hierfür!”

Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement stärkt die Deutsche Bank Menschen und die Wirtschaft vor Ort. Ihr Ziel ist es, fest in der Mitte der Gesellschaft zu stehen und einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt zu leisten. Im Jahr 2023 investierten die Bank und ihre Stiftungen 52,6 Mio. Euro in gesellschaftliche Projekte. Weltweit profitierten davon mehr als 3,9 Millionen Menschen. Wo immer möglich, bringen sich die Mitarbeitenden der Deutschen Bank ehrenamtlich in die Projekte ein: Im Jahr 2023 engagierten sich mehr als 23.400 Kolleginnen und Kollegen und investierten über 212.000 Stunden in gemeinnützige Projekte. Allein in Deutschland waren über 8.400 Mitarbeitende ehrenamtlich aktiv und beteiligten sich u. a. an rund 1.000 sozialen Aktionstagen. Sie unterrichteten zum Beispiel Finanzwissen an Schulen und haben seit 2021 in rund 2.800 Workshops mehr als 70.000 Schülerinnen und Schüler erreicht. Mit solchen Jugendprojekten fördert die Deutsche Bank Chancengerechtigkeit und verbessert den Zugang zu Bildung und Beschäftigungschancen. Ein Thema, das der Bank sehr wichtig ist, ist der entschlossene Kampf gegen Antisemitismus und andere Formen der Diskriminierung. Mit 1 Mio. Euro fördert sie daher Bildungsprojekte, die der nächsten Generation Toleranz, Empathie und Demokratie vermitteln. Darüber hinaus trägt die Bank weltweit zur wirtschaftlichen und sozialen Stabilisierung infrastrukturschwacher Gemeinden bei und hilft Menschen in Notsituationen wie Armut, Migration, Arbeits- und Obdachlosigkeit. Die Umweltprojekte der Bank tragen zum Schutz und zur Regeneration der Natur bei. Mehr als 1.800 Mitarbeitende engagierten sich 2023 in Umweltprojekten, beispielsweise dem Pflanzen von über 88.000 Bäumen in Wiederaufforstungsprojekten.

Weitere Informationen zur sozialen Verantwortung unter db.com/gesellschaft oder im aktuellen Nicht-finanziellen Bericht unter https://www.db.com/what-we-do/responsibility/reports/reports.

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